Refraktive Chirurgie

Die Operationsmethoden der Augen-Mikrochirurgen sind sehr differenziert. Man unterscheidet zwischen Kaltlichtlaseroperation (Excimerlaser), Kleinstschnitttechnik in der klaren Hornhaut oder dem Einsatz von Implantaten, die eine Weit- oder Kurzsichtigkeit beheben können.

Wir suchen gemeinsam mit unseren Patienten die sinnvollste Operationsmethode aus, mit dem Ziel, ein Leben ohne Brille zu ermöglichen. Ein solches Leben ohne Brille kostet bei uns immer gleich viel. Wir bewerben keine Angebote, wir bewerben Qualität mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

Vorteil: Wir haben eines der modernsten Lasersysteme der Welt, nämlich die iLasik Suite von AMO und den Schwind Amaris 750 Excimerlaser.

Der häufigste Grund für eine Behandlung ist in der Regel der Wunsch nach größerer Unabhängigkeit von Kontaktlinsen oder Brille. Eine Laserbehandlung kann sinnvoll sein aus ästhetischen oder beruflichen Gründen und bei Unverträglichkeiten der optischen Hilfen. Meist kann danach ganz auf die Brilleverzichtet werden. Er sind durch hornhautchirurgische Eingriffe in der Regel Korrekturen von Hornhautverkrümmungen bis 5 Dipotrien, Weitsichtigkeit bis plus 3 Dioptrien und Kurzsichtigkeiten bis minus 8 Dioptrien. Eine Schwachsichtigkeit (Amblyopie) kann durch einen refraktiven Eingriff nicht behoben werden.

Wenn sich ein hornhautchirurgisches OP-Verfahren (LASIK) nicht eignet, bieten sich weitere vielfältige Möglichkeiten an:

1. Phakic-IOL
   Diese Kunstlinse wird zusätzlich zur eigenen natürlichen Linse in das Auge implantiert, sie ist geeignet bei sehr hoher Kurzsichtigkeit von - 18 Dioptrien. Die phaken Kunstlinsen eignen sich besonders für Menschen zwischen dem 18. und dem 45. Lebensjahr. Voraussetzung ist eine klare Linse und eine ausreichende Vorderkammertiefe.

2. Austausch der eigenen Linse gegen eine künstliche Tiefenschärfenlinse
   Dieses Verfahren eignet sich für Menschen mit bereits vorhandenem Grauen Star oder einer noch klaren Linse, die aber schon presbyop, das heißt alterssichtig ist.