Gemeinsam mit der Universitäts-Augenklinik in Essen und unseren sehr hilfreichen Personalabteilungen haben wir seit 2022 ein je 3-monatiges Austausch-Programm für Assistenzärzte/-innen etabliert. Dies dient dem Zweck, sich gegenseitig in der renommierten Spezialdisziplin der jeweils anderen Klinik zu qualifizieren. In Homburg sind dies bekanntlich Hornhauterkrankungen, in Essen Tumor- und Netzhauterkrankungen. Davon profitieren sowohl die Assistenzärzte kurzfristig selbst als auch mittelfristig die beiden Kliniken mit ihren Direktoren Prof. Bechrakis und Prof. Seitz („Win-Win-Win“).
Der erste Austausch fand vom 01.02.2022-30.04.2022 statt.
Der erste Austausch

Ich bin sehr froh, dass ich an dieser wunderbaren Rotation zwischen den Kliniken teilgenommen habe. Ich konnte viele Hornhauterkrankungen sehen, die ich in meiner eigenen Klinik nur selten sehe und behandle, da unsere Hauptspezialisierung die Netzhaut und Netzhauttumore sind. Prof. Seitz und sein Team sind sehr kompetent und freundlich. Sie waren immer bereit, meine Fragen zu beantworten. Ich konnte auch im Wetlab üben, Hornhauttransplantationen an Schweineaugen durchzuführen, und häufige Fortbildungen während meines dreimonatigen Aufenthalts halfen mir, Hornhauterkrankungen besser zu verstehen. Ich bin Prof. Seitz und seinem Team sehr dankbar für eine wunderbare und lehrreiche Erfahrung in Homburg.
Tekla Kurdiani, Universitäts-Augenklinik Essen
Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte, an der Universitäts-Augenklinik in Essen mein Wissen zu erweitern. Ich habe viel gelernt, besonders zu Tumoren, Uveitis, Lider- und Orbitaerkrankungen. Das Team war nett und hilfsbereit. Die Arbeitsatmosphäre war sehr angenehm. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, besonders bei Frau Prof. Eckstein und Herrn Prof. Bechrakis.
Amine Maamri, Universitäts-Augenklinik Homburg